1 Goethe J. Willkommen und Abschied; Willkomm und Abschied
Es schlug mein Herz, geschwind zu Pferde! Es war getan fast eh gedacht. Der Abend wiegte schon die Erde, Und an den Bergen hing die Nacht;
Es schlug mein Herz, geschwind zu Pferde! Es war getan fast eh gedacht. Der Abend wiegte schon die Erde, Und an den Bergen hing die Nacht;
Still ist die Nacht, es ruhen die Gassen, In diesem Hause wohnte mein Schatz; Sie hat schon längst die Stadt verlassen, Doch steht noch das Haus auf demselben Platz.
Es war einmal eine Glocke, die machte baum, baum ... Und es war einmal eine Flocke, die fiel dazu wie im Traum ...
Es war, als hätt’ der Himmel Die Erde still geküßt, Daß sie im Blütenschimmer Von ihm nun träumen müßt’.
Tauchen Sie ein in Gedichte über die Nacht, die ihre Geheimnisse und Ruhe widerspiegeln. Genießen Sie Poesie, die nächtliche Landschaften, Sterne und die Romantik der Nacht feiert.